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Texte rund um die Hebammenarbeit | Geburtsbegleitung ins Krankenhaus

Eine Wahlhebamme ist unter der Geburt durchgehend nur für Sie da. Eine Wahlhebammengeburt im Krankenhaus ist eine gute Möglichkeit, sowohl die Vorteile einer persönlichen 1:1-Betreuung durch die eigene Hebamme, als auch das Krankenhaus-Setting mit seinen Möglichkeiten zu nutzen.

 

In manchen Krankenhäusern (in Wien: Klinik Floridsdorf - das frühere „Krankenhaus Nord", St. Josef Krankenhaus und die Privatspitäler Goldenes Kreuz, Privatklinik Döbling, Rudolfinerhaus; alle Krankenhäuser in Niederösterreich: Korneuburg, Klosterneuburg, Mödling etc.) gibt es die Möglichkeit, sich von einer Wahlhebamme betreuen zu lassen.

Frau bzw. Paar und Hebamme oder Hebammenteam treffen sich in der Frühschwangerschaft, um einander kennenzulernen und einen Betreuungsplan zu vereinbaren. Ab diesem Zeitpunkt ist die Hebamme für „ihre“ Frauen/Paare bei Fragen oder Sorgen verfügbar. Weitere Treffen in der Schwangerschaft dienen dazu, ein Vertrauensverhältnis aufzubauen und die Geburt und die erste Zeit danach vorzubereiten. Die Hebamme ist ab drei Wochen vor dem errechneten Geburtstermin bis zu fünf Wochen lang rund um die Uhr rufbereit.

Die Geburtsbegleitung beginnt oft zu Hause. Gemeinsam entscheiden Familie und Hebamme, wann es am besten passt, ins Krankenhaus zu fahren. Die Hebamme betreut die Geburt eigenständig. Sie kann sämtliche Infrastruktur des Krankenhauses nutzen und ist so weit ins Team integriert, dass sie bei Bedarf jederzeit Unterstützung dazurufen kann. Sie kümmert sich um die Familie bis zur Entlassung aus dem Kreißsaal. Nach der Entlassung aus dem Spital übernimmt die Wahlhebamme die häusliche Wochenbettbetreuung.

Geburtsbegleitungen im Krankenhaus durch Wahlhebammen sind Privatleistungen, die von der Krankenkasse nicht refundiert werden. Die Kosten für Wahlhebammengeburten (inklusive Rufbereitschaft) belaufen sich auf ca. € 1.400-1.500,-. In den Privatspitälern fallen zusätzliche Kosten für Krankenhaus, ev. Privatarzt oder Privatärztin etc. an.

Studien zeigen, dass die 1:1-Betreuung durch eine vertraute Fachperson deutlich dazu beiträgt, Interventionsraten zu senken und die Zufriedenheit der Familie zu steigern.

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